Radeln in Apulien
13.02.2020 🇮🇹
Sind wir noch in Italien? Die Frage stellt sich seit Termoli. An den Strassenrändern und Stränden Müllberge, verlassene und verwahrloste Grundstücke und Häuser, Ruinen und Investruinen. An den Abfahrten der SS 16 stehen Prostituierte und warten auf Kundschaft. Die allgegenwärtigen Alarmanlagen und Kameras sind ersetzt durch Wachhunde, die uns pausenlos hinterher rennen und uns bellend vertreiben. Das wir bislang ohne Hundebiss davongekommen sind, ist verwunderlich. Wir sind in Apulien angekommen, eine verlassene Gegend, die landschaftlich zwar viel zu bieten hat, aber von Armut und Arbeitslosigkeit geprägt ist. Junge Leute gibt es hier kaum noch, Dolce Vita- nicht zu erkennen.
Wir sind kurz vor dem Gargano Nationalpark, dem “ Stiefelsporn“ Italiens und machen erstmal ein paar Tage Pause. Der letzte Radeltag war ziemlich hart. Von 62 Kilometer waren 12 Kilometer Sandpiste dabei. Teils konnten wir etwas radeln, die meiste Zeit aber haben wir die Lastesel durch knöchelhohen Sand geschoben. Schwerstarbeit! Auf der Karte sah die Strecke recht gut aus, links die Adria, rechts die Lagunen. Am Ende standen wir auf der Sandpiste, Schweiss überströmt, von Kühen, Busch, Mücken und Fliegenschwärmen umgeben. Auch die Orientierung war schwieriger wie gedacht, ständig zweigten weitere Pisten ab. Es schien ein schmaler Damm, der dann doch viel größer war…. und an einem Kanal endete. Laut Komoot gab es eine Brücke. Meine Angst, wenn wir die Brücke nicht finden, dann heißt es zurück in den Busch und durch den Sand. Es war ein schmaler Steg, der uns aber auf die andere Seite brachte, natürlich vorher Taschen ab, alles einzeln rüber und Taschen wieder drauf. Zwischen den Lagunen, ein Stück Festland, dann eine weitere Lagune, diesmal mit einer befestigten Straße. Ein sehr abenteuerlicher Tag.
Wir haben in Lido de Sol ein Apartment gemietet. Die Sonne scheint. Räderpflege, Wäsche waschen, planen……Wir haben schon um 2 Nächte verlängert, haben beim Gemüsehändler einen Sack Kartoffeln gekauft, den wir noch aufessen müssen, danach geht es weiter. Abends gehen im Tal vor uns überall die Feuer an, Müllbeseitigung auf süditalienischen Art, es riecht nach verbranntem Plastik. Nicht das wir sehr entsetzt wären, das ist auf der halben Welt so. Erstaunlich ist nur, das in unserem Appartment 5 Mülleimer stehen, für die korrekte Mülltrennung.
Wir sind im Gargano Nationalpark und haben das Bella Italien wiedergefunden. Auch Apulien hat sehr schöne Ecken. Ein wunderschöner Radeltag von Lido del Sol bis Peschisi, immer am Meer entlang, die Steilküste vor der Nase. Im Hafen von Peschisi trafen wir den alten See- Bären Josef und schnackten mit ihm, mit Hand und Fuß, Italienisch , Deutsch und Englisch. Es schnitzt aus Pornenbeton kleine Kunstwerke.
16.02.2020
Nach einem Kaffee auf der Dachterrasse, kurz nach Sonnenaufgang, ging es heute weiter durch den Nationalpark, von Peschisi nach Vieste. Wir radelten im Forest Umbra, durch Olivenhaine , blühenden Bergwiesen, immer schön bergauf und bergab, bis Vieste. Dort angekommen schauten wir uns die Stadt, auf der Steiküste gelegenen, an. Mit 14.000 Einwohnern das Zentrum der Halbinsel.
18.02.2020
Nach gefühlt einer Tüte Mehl und einer halben Tüte Zucker, in verarbeiteter Form ( Toast, Brötchen, Croissants, Kuchen)…… unser Vermieter gab sich sehr viel Mühe…. hatte er doch gestern mein Fahrrad ins 2. Piano (Etage) getragen und wusste um das Gewicht…. ,ging es auf die Bergetappe, Richtung Mattinata. Es gab großartige Ausblicke, die allerdings verdient werden wollten. Schweiss und Anstrengung den ganzen Tag. Abends dann Einkaufen im Minisupermarkt in Mattinata. Am Verkaufstresen erstmal eine Nummer ziehen und warten. Der Apulier hat Zeit und viel zu erzählen. 2 Leute vor uns…..15 Minuten Wartezeit, dann endlich unsere Nummer im Display, vor an den Tresen und bestellen…. 6 Scheiben Salami, 3 Scheiben Schinken…. jedes Mal wuchtete der Verkäufer ein Riesenteil auf die Schneidemaschine und natürlich zurück in die Auslage….. dann noch Käse…. wieder so ein Riesending ……. Menne mach hin, wir haben Hunger…., Stunden später endlich Futter…..
Inzwischen liegt der Gargano- Nationalpark hinter uns und wir sind wieder auf den Landstraßen Apuliens unterwegs. Folgende Dinge haben wir heute am Straßenrand gesichtet… 3 Sofas, 100 prall gefüllte Müllsäcke, 12 Autoreifen, 25 Badelatschen, 12376 Plastikflaschen, 45 rote Obststiegen…….. und eine Ausweismappe mit allem Drum und Dran. Sieht man die Carabinieris sonst überall, heute natürlich nicht. Was tun? Wir waren in einer Bar und der Kellner war Einer der Wenigen, der der englischen Sprache in rudimentären Zügen mächtig war. Er telefonierte mit dem vermeintlichen Eigentümer , der Dokumente, Signor Matini und es stellte sich raus, das sie aus derselben Stadt waren und er die Papiere persönlich abgeben kann, …. so zumindest die Story, die er uns erzählte. Hoffen wir das Signor Matini seinen Ausweis, Führerschein und Kreditkarten wiederbekommt. Wir waren ganz froh, denn bei den Carabinieri hätten wir bestimmt Stunden zugebracht, Daten aufnehmen, Protokoll schreiben, alles muss seine Ordnung haben, auch in Süditalien …..
Heute sind wir bis kurz vor Barletta gefahren.
20.02.2020
Bari begrüßte uns zunächst mit Wind und schaumgekrönten Wellen. Danach folgte chaotischer Verkehr und Strassengewirr bis zu unserem gemieteten Zimmer. Ein B u B mitten in der City. Diesmal hieß es Fahrräder ins 8. Piano. Wir sind ja schon einiges gewohnt und haben uns mittlerweile eine gute Technik mit Trageriemen angeeignet, aber 8. Etage? Zum Gück gab es einen Fahrstuhl und die Räder passten gerade rein. Nun stehen sie auf dem Bakon, hoch über der Stadt. In Bari bleiben wir erstmal 2 Tage, dann sehen wir weiter. Wahrscheinlich bleiben wir noch etwas länger in Apulien und fahren ab Brindisi mit der Fähre. Apulien ist wirklich ein Landstrich mit krassen Gegensätzen, sehr spannend.
Die Wäscheständer von der Strasse geräumt, die Pflanzkübel gestrichen, die Fenster geputzt und die Gassen gewienert…. rings um San Nicola, aber auch auf den Flaniermeilen von Bari wird alles fein gemacht. In der Stadt ein Grossaufgebot an Polizei und Sicherheitskräften…. am Domenica kommt der Papst nach Bari.
Heute waren wir auf Sightseeing Runde in Bari. In der alten Handels – und Hafenstadt gibt es viele prächtige Gebäude und eine Mauergesäumte Altstadt, die sich rund um die Basilika San Nicola gruppiert. Hier werden die Überreste des Heiligen Nikolaus aufbewahrt …..eine bedeutende Pilgerstätte und Stolz der Baresen. In den enge Gassen in Bari Vecchia spielt sich der Alltag der Bewohner bunt und vor allem laut ab. Der Gemüsehändler preist lautstark seine Ware an, der Bote schiebt die Sackkarre voller Pakete durch den, mit Tischen und Stühlen vollgestellten Bar -Bereich in der engen Gasse, die Mopeds knattern, Maria hängt tropfende Wäsche auf und unterhält sich dabei mit Fancesca 5 Bakons weiter und Mario und Luigi diskutieren über Politik, sodass man sie wahrscheinlich noch in Dubrovnik hört. Als ein Zentrum der apulischen Mafia beschrieben, wirkte die Altstadt heute ganz friedlich. Ein paar Blocks weiter, in der Neustadt Jugendstilbauten und strahlende Fassaden mit den üblichen Verdächtigen wie Gucci, Bulgari, Prada….. 2 völlig verschiedene Welten, die doch zusammen gehören.
22.02.2020
Wir haben uns entschieden, erst in Brindisi die Fähre nach Albanien zu nehmen. Es gibt noch ein paar Highlights in Apulien, die wir uns anschauen möchten. Zu einen Aberobello und die weiße Stadt Ostuni.
Es ist kalt in Alberobello, nichts mit draußen sitzen am Abend. Wir sind 54 Kilometer und 520 Höhenmeter von Bari entfernt, auf einem Hochplateau und sind unter die Hobbits gegangen. Wir übernachten in einem Trullo, Mini klein. Ein Trullo ist ein, vor allem in Apulien vorkommender Rundbau, mit einem Kraggewölbe und einem Schlussstein. Wikipedia weiß dazu, das die Bauten ohne Zement, oder Mörtel errichtet sind. In Aberobello gibt es hunderte Trulli, inzwischen gehören sie zum Unesco Weltkulturerbe. Natürlich wollten wir bei der Gelegenheit auch in so einem Bau übernachten. Klein und witzig, mit Klappklo.Die Geschichte zu den eigenartigen Bauten: Im 17. Jahrhundert gab es einen Grafen, der seine Untertanen anwies, Siedlungen zu errichten, dabei aber Häuser ohne Mörtel zu bauen, um Steuern zu sparen, denn im Fall einer Inspektion waren diese schnell abgetragen und anschließend wieder errichtet. So ging das damals schon los mit dem Steuerbetrug.
Wir sitzen auf unserer Terasse mit Blick auf Ostuni und das Meer. Es war heute ein schöner Radeltag. Er führte uns durch das Valle d’Itria, vorbei an blühenden Ostbäumen, Wiesen, Olivenhainen und Trulli- Ansammlungen. Zunächst erreichten wir Locorotondo, eines der schönsten Dörfer Italiens , danach Cisternino und schließlich die weiße Stadt Ostuni. Es war erstaunlich wenig los am Domenica, dies hat wohl mit dem aktuellen Corona- Virus zu tun, der Norditalien erreicht hat. Geschlossene Städte, Bars…..etc. Auch hier, auffällig leer, die Innenstadt, kein flanieren, kein Kaneval, obwohl alles vorbereitet war.
25.02.2020
Da wollten wir gestern in Ostuni starten, hat doch ein Bewohner aus dem Appartement- Haus einen Reifen plattgelassen. Wahrscheinlich der Ärger über die Vermietung einzelner Apartments und den damit verbundenen wechselnden Besucher. Ist für die betroffenen Mitbewohner ja auch nicht schön. Für uns, das muss ich gestehen aber momentan eine super Alternative zum Hotel, zum einen ist man mittendrin, zum Anderen preislich. Wir fuhren bis Brindisi. Inzwischen haben wir auch Fährtickets nach Albanien für Mittwoch Nacht.Hier im Süden werden sie uns hoffentlich noch ausreißen lassen. Noch bemerkt man nichts von der Corona- Krise.
Hallo ihr zwei ,
ich hoffe ja mal das der Geruch von verbranntem Plastik nicht zu euren dauerhaften Reisebegleiter wird (;
Lasst es Euch gut gehen – Gute Fahrt weiterhin
Hallo Bickel, wir ahnen Böses. In Albanien wird es nicht besser, wir gewöhnen uns schon mal daran. Liebe Grüße nach ESA, Helli und Kringel
Wir kommen gerade von einem Treffen mit 80 Millionen anderer Europaer aus den Alpen wieder. Da wird ein einsamer Strand mit Muell zum Traumziel. Immer noch neidisch. Geniesst eure Freiheit. Wie kommt ihr nach Albanien? Flossbau? Alles Gute von Adda und den Addas
Hallo Adda schön von Euch zu hören, 80 Millionen geht doch noch. Grossveranstaltung konntest Du doch schon immer gut leiden. Flossbau bietet sich hier echt an, Material gibt es genug. Wahrscheinlich werden wir nun doch von Brindisi aufbrechen, ist noch ca. 120 km südlicher, da sparen wir uns etliche Höhenmeter auf albanischer Seite und in Brindisi waren wir auch noch nicht. Sind heute in Peschisi angekommen ca 3000 Einwohner , sehr übersichtlich und sehr schön , Dolce Vita wieder entdeckt. Als denn Ihr Scheesssen, lasst es krachen, viele liebe Grüße Helli und Kringel
Hallo ihr Radler, ja das sind schon Kontraste in Bezug auf Müllentsorgung und Umweltverständnis, man kann den Plastik und Gummigeruch quasi durch die Zeilen riechen. Vor fast genau einem Jahr war ich in Marokko auf Cammel – Trekking, ab dem 2. Tag war meine Hauptbeschäftigung zumeist Plastikmüll aus der Wüste zu sammeln……….., es bleibt noch viel zu tun ! Gutes vorankommen, genießt die Sonne 🌞😁 Gruß Ecki
Hallo Ecki, mit dem Müll sammeln fangen wir erst garnicht an, mit dem Vermeiden schon , wir haben die Tupperdose für uns entdeckt. Fahren nun doch erst ab Brindisi mit der Fähre, wollen nochmal in einem Trullo in Aberobello schlafen. Also bis denne und liebe Grüße von Helli und Kringel
Hallo Ihr beiden.
Ja so ist das in Süditalien. Wie ein anderes Land im Vergleich mit dem reichen Norden. Wir konnten das vor Jahren schon in Kalabrien sehen.
In Albanien wird es wohl nicht so viele Müllfeuer geben da es ja so gut wie nichts zu kaufen gibt.
Ahoi ihr beiden.
Hallo Alpenmichel, ja da hast Du wohl recht. Wir sind inzwischen im Nationalpark angekommen und hier ist es zum Glück anders. Weniger Müll und weniger Feuer. Es gibt auch „Bonbons“ in Apulien. Ein war der erste Eindruck der uns so überrascht hat. Liebe Grüße nach Esa, Helli und Kringel
Hallo ihr zwei…mit Spannung und ein bisschen Neid verfolgen wir euer Abenteuer. Heute war es hier auch so frühlingshaft das wir unsere Räder aus dem Keller holen konnten.
Das macht ihr sowas von richtig! Genießt die Freiheit, die Natur, die Menschen und die Arschschmerzen;-)
Ach, seid umarmt, kommt gut durch eure Tage und bleibt gesund.
Liebe Grüße Klins und Franziska
Hallo Ihr beiden, vielen Dank für die Grüße. Ja das mit den „Arschschmerzen‘ geht noch, viel schlimmer sind die Waden. Man denkt es wird irgendwann besser, wird es aber nicht. Wir haben die Etappen schon verkleinert und bummeln so rum, lassen uns treiben. Heute stehen wieder etliche Höhenmeter an, aber die Sonne scheint. Lasst es krachen und viele liebe Grüße an Alle, Helli und Kringel
Hey Ihr Reisenden, vielen Dank für die Karte. Haben uns total gefreut 😉 Lesen hier gespannt mit. Weiterhin viel Rückenwind. Guten Flug und liebe Grüße aus der Heimat, Andrea, Mathias und Alma
Hallo ihr zwei,
hört sich spannend an, euer letzter Bericht. Man muss gar nicht so weit reisen, um wüstenähnliche sowie arme Verhältnisse zu erleben.
Schön, dass ihr das Beste draus macht. Ja so eine Radtour- Blut, Schweiß und Tränen….
Wie machen sich die Räder, alles noch ok?
Viele liebe Grüße
Suse und Steffen.
Hallo Ihr zwei, danke für die Grüße. Die Räder schnurren wie ein Kätzchen, sind echt belastbar, allerdings sind wir bislang auch nur kurze Stücken Offroad gefahren. Sattel ist o.k., an den Lenker gewöhne ich mich nicht wirklich, Kringel kommt damit super klar. Euch eine gute Zeit und viele Grüße aus Bari, Helli und Kringel
Hallo sie lieben Radler,
auch wir verfolgen ihre Reise, das DWG grüßt 😊. Hier erblüht der Frühling, in ESA sieht man an vielen Läden die Werbung für den Sommergewinn! ☀️ Ich wünsche viele intensive Erlebnisse mit tollen Menschen! Bleiben Sie beide wohl behütet! Wir freuen uns von Ihnen zu lesen und die tollen Bilder anzuschauen! Alles Liebe A.J.Pog. 👍
Hallo Frau Pogander, vielen Dank für die Grüße und Wünsche. Mittwochs denke ich oft an meine lieben Kollegen, die ihre Dienstberatung abhalten. Liebe Grüße und Sonnenstrahlen nach Eisenach und Gotha aus Bari und eine gute Zeit wünscht Gabi
Liebe Grüße aus Neuenhof senden euch Kai- Uwe und Carina!
Hallo ihr zwei und Grüße nach Neuenhof direkt aus dem sonnigen Bari. Lasst es Euch gut gehen. Helli und Kringel
Sehr schön! Mit nem Bierchen auf der Couch macht es immerwieder Spaß euch auf der Reise zu begleiten. Das beflügelt das Fernweh und zaubert oft ein Lächeln ins Gesicht. Und mir ist aufgefallen das Kringel immermal die Hose wechselt.
😂👍
Viel Spaß und liebe Grüße
Ja das sind ganz neue Marotten, eine gute für die Ausflüge ist dabei. Er hat sogar zwei paar Socken mit. Schönen Abend noch las dir das Bierchen schmecken, Prost und liebe Grüße aus Bari.
Hey Ihr Beiden, hab von Gabi und Stephan den Tip zu eurem Blog bekommen.
Da seid Ihr also wieder mal unterwegs. Gut so, immer los, wenn die Gelegenheit ist.
Ich freu mich jedenfalls, ein bißchen was von eurer Reise mitzuerleben und werde ab und zu mal reinschauen.
Ganz liebe Grüße von Heike und Karsten aus Sättelstädt.
Hallo Ihr zwei, schön von Euch zu hören, ist ja eine Ewigkeit her. Ja wir mussten mal wieder los in die weite Welt. Ich hoffe Euch geht es gut,vielleicht klappt es ja mal das wir uns sehen, viele liebe Grüße Helli und Kringel.
Hallo Helli und Kringel
Ich bin fasziniert von den Kurzberichten von den Etappen. Wenn ich sie lese und die Stationen auf Google eintrage,
schaue ich mir anschließend die Bilder dazu an. Ich war der Meinung das mir das Wasser von Marias Wäsche auf den Kopf getropft ist als sie sich mit Fracesca unterhielt und auch das Geplärre von Mario und Luici habe ich bis nach ESA gehört.
Gerne weiter so.
Viele Grüße von der halben Kolerabiinsel.
Sonntagmittag, Dauerregen und Sturm in Eisenach. Was gibt’s da Schöneres als vorm Öffchen ein Buch lesen. Erst mal schnell bei euch reingeschaut. Schöne Bilder…den blauen Himmel neide ich euch schon ein wenig…
Liebe Grüße
Pepsch und der Rest
Hallo Pepsch und der Rest der Bande, vorm Ofen liegen ist auch schön, das neiden wir Euch. Bei uns immer noch schön, aber die Stimmung ist gedrückt von Corona und anderen Viren. Noch merkt man es im Süden nicht so, aber wer weiß was kommt. Wir wollen morgen mit der Fähhre nach Albanien. Mal sehen ob das geht. Liebe Grüße aus Brindisi Helli und Kringel
Macht euch schnell ueber die Adria bevor die Italiener keinen mehr raus lassen.
Noch 40 km bis Printisi, da schafft ihr doch locker die Nachtfähre nach Vlora.
Hallo Micha das haben wir auch gedacht, war aber doch nicht so easy.Die nächste Fähre geht erst Mittwoch Nacht , ist aber nicht so schlimm, da gibt es halt noch ein paar Espresso mehr und wir machen es wie der Mario und machen ein kleines Nickerchen zur Siesta, abends noch ein schönes Cervesa und da haben wir den Tag auch rum bekommen. In diesem Sinne viele Grüsse Helli und Kringel 😁
😂👍🍻
Ich drücke euch die Daumen, dass ihr es schafft nach Albanien. Reicht ja auch mit Bella Italia! Schöne Bilder! Die letzten Bilder erinnern mich sehr an Andalucia…und auch an Mallorca im Winter! Genießt den Frühling, der schon im Süden Einzug hält!
Gute Reise mit der Fähre, Hauptsache ihr werdet nicht seekrank!
LG Suse
Hallo Suse und Family, Danke für die Wünsche. Wir hoffen auch das sie uns reinlassen, Italien steht ja momentan in Europa im Mittelpunkt. Es bisschen komisch ist dies in der Situation, wir verlassen ja jetzt die EU. Ein paar Tage brauchen wir durch Albanien und dann Wiedereinreise in die EU?
Das Auswärtige Amt informiert uns ständig über Veränderungen ,über Einreisebestimmungen der Länder auf unserer Wunschliste. Die ist wahrscheinlich, wenn es so weiter geht, nicht möglich. Wir werden sehen, vielleicht beruhigt sich die Lage ja wieder,. Auf die Stimmung drückt es aber schon. Also Grüße nach Esa und ein paar schöne Tage im Schnee ? Helli und Kringel
Wann radelt ihr eigentlich mal? Ich hätte den ganzen Tag zu tun das alles abzutippen. Aber es macht viel Spaß dabei zu sein. Bleibt auf jeden Fall gesund, den Rest habt ihr im Griff! Weiter ne schöne Zeit
Danke , im Moment radeln wir wirklich wenig. Das schreiben geht schnell, es ist gut den Tag nochmal Revue passieren zu lassen. Sind inzwischen in Albanien und morgen radeln wir wieder los. Grüße nach Eisenach Helli und Kringel
Ja ihr beiden! Auch wir sind noch dabei! Sehr schöne Bilder, vor allem die trullis sind witzig! Ja viel Glück für die Fähre! Bis bald!
Hallo, ihr zwei. Bei so einem schönen Blog macht das Mitlesen Spaß – und schürt das Fernweh. Euch weiterhin eine gute Reise. Wir schauen immer mal wieder vorbei. Viele Grüße von Susen,Korken und Luc
Hallo Suse, vielen Dank . Es ist auch immer wieder schön mit den Freunden zu Hause in Verbindung zu stehen. Liebe Grüße aus Albanien natürlich auch an Korken und Luc, von Helli und Kringel
Danke für die Aufklärung. War sehr informativ für mich.